Zu einem weiteren Besuch der Bundeswehr – Dank an die Jugendoffiziere in Unna - fuhren die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Unna nach Ahlen. Bei der ersten Veranstaltung in der Glückauf-Kaserne wurden den Mitgliedern der Union, durch die Jugendoffiziere; „Die Aufgaben im Nato-Bündnis, der Landesverteidigung und der Sach-Ist-Zustand der Bundeswehr“ erläutert.

Bei der zweiten Veranstaltung konnte nun ein Truppenbesuch durchgeführt werden. Das Aufklärungbataillon 7 in der Westfalen-Kaserne in Ahlen war Gastgeber und Oberstleutnant Christoph Linnenbaum, Kommandeur des Bataillons, begrüßte die Mitglieder der Senioren-Union. In einem großen Vortrag stellte er seine Einheit vor. Beginnend mit der Aufstellung des Heeres und die Integration seines Bataillons jetzt und in der Zukunft. Über die Gliederung und Aufgabenverteilung des Bataillons und seiner Einheiten (Kompanien!) in jetziger und zukünftiger Zeit. Die Besetzung der Planstellen mit Soldatinnen und Soldaten, Ausrüstung und Gerät, auch im Hinblick von Auslandseinsätzen und der Landesverteidigung. Eine Fülle von Informationen und Fakten, die einem Laien nicht im Entferntesten in diesem Ausmaß bekannt sind. Einsprechend entstanden Diskussionen und es wurden viele Fragen von den Mitgliedern gestellt. Ohne Schönfärberei wurden diese Fragen mit klaren Worten beantwortet.

Nach einem Mittagessen in der Truppenküche - in einem attraktiven neuen Mehrzweckgebäude - besichtigten die Mitglieder die Ausstattung und Geräte des Aufklärungsbataillon 7 im technischen Bereich der Kaserne. Mit sehr viel Elan war ein Besichtigungsbarkur aufgebaut. Nicht nur das Gezeigte war für die Mitglieder der Senioren-Union aufschlussreich, sondern auch die Gespräche mit den Soldatinnen und Soldaten der verschiedensten Dienstgrade. Man erfuhr über persönliche Motivationen, Gegebenheiten, ihre Laufbahnen und den Dienstzeiten.

Für alle Teilnehmer der Senioren-Union war klar, solche Besuche sollten - wenn möglich - von vielen Menschen praktiziert werden; nicht nur um Verständnis zu erzeugen, sondern um die Gegebenheiten und Zwänge der Soldatinnen und Soldaten unserer Bundeswehr jetzt und in Zukunft zu verstehen.